Historie


3.11.1972:

Gründungsversammlung der Beschützenden Werkstätte (BW).


6.08.1973:

Arbeitsbeginn mit 15 Personen mit Beeinträchtigung im Haus Schröder, Hochkreuz, Medell.


10.11.1973:

Feierlichkeiten zur Eröffnung der Beschützenden Werkstätte.


19.06.1974:

Besuch König Baudouin in der BW.


12.1979:

Die Tagesstätte wird eine eigenständige Einrichtung. Die besondere Betreuung bestimmter Menschen mit Beeinträchtigung im Rahmen der Tagesstätte, d.h. in einem "Nichtarbeitsmilieu", wird durch das Sozialministerium gefördert.
In der Beschützenden Werkstätte liegt der Schwerpunkt auf Integration in die Arbeitswelt. Ein Teil der Kosten muss durch die Arbeit erwirtschaftet werden. Die BW wird vom Arbeitsministerium bezuschusst.


31.07.1984:

Umstrukturierung des Verwaltungsrates zwecks Sanierung der BW.
25 Privatpersonen leisteten solidarisch Bürgschaft für 5 Mio. Franken. Die Bürgen werden auf Wunsch in den Verwaltungsrat aufgenommen.


25.04.1985:

Einstieg der 5 Eifelgemeinden in den Verwaltungsrat der Beschützenden Werkstätte.


1985:

Beginn der ersten Bauphase. Skizzen und Kostenberechnungen von Ende 1985 ermöglichen einen Zuschussantrag Anfang 1986. Im April 1986 wird definitiv beschlossen, den Betrieb nach Meyerode zu verlagern, auf ein Gelände hinter dem ehemaligen Gemeindehaus, wo die Beschützende Werkstätte schon eine Baumschule betrieben hatte.


1987:

Realisierung Neubau

1988:

Einzug der Beschützenden Werkstätte in die neuen Räumlichkeiten.

1988/89:

Gewährung eines Kapitals von 5,4 Mio. Franken seitens der 5 Gemeinden des Südens der Deutschsprachigen Gemeinschaft.

1990:

Schaffung der "Dienststelle für Personen mit einer Behinderung" auf Ebene der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Die Dienststelle wird der Ansprechpartner für Menschen mit Beeinträchtigung und auch für die Behinderteneinrichtungen. Zwei Vorteile für die Beschützende Werkstätte:

  • Nähe der Dienststelle: dadurch ist unsere Einrichtung den Entscheidungsträgern bekannt.
  • Die Zuschüsse werden wesentlich schneller ausgezahlt.


Anfang 90er Jahre:

Verbesserte Auftragslage durch Hinzugewinnung von 2 neuen Großkunden, zuerst im Bereich Kunststoffverarbeitung, dann in der Elektromontage.

1992:

Sanierungsplan für die Beschützende Werkstätte : Die Deutschsprachige Gemeinschaft gewährt der BW über die "Dienststelle für Personen mit Behinderung" ein zinsloses Darlehen von 8,3 Mio. Franken, rückzahlbar über 10 Jahre. Die Gemeinden verdoppeln ihren Zuschuss für 10 Jahre und garantieren dadurch die Rückzahlung der Raten.

1.12.1992:

Einführung des koordinierten Personentransports in der Beschützenden Werkstätte und der Tagesstätte. Durch die Anpassung der Arbeitszeiten in beiden Einrichtungen fallen doppelte Fahrten weg.


1993:

Beginn der zweiten Bauphase. Auf Grund der Anzahl beschäftigter Personen sowie durch die gestiegene Auftragslage wurde ein Ausbau notwendig. Zusätzlicher Raum für die Montage und die Lagerung des Materials musste geschaffen werden. Die Planungen erfolgten im Jahre 1994.


1995:

Baubeginn der Montage- und Lagerhalle.


14.09.1995:

Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages im Bereich Luftballondruck mit folgenden Partnern, die allesamt auch Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung sind:

  • Westeifel Werke in Gerolstein
  • APEI aus Thionville
  • Rennsteigwerkstätten in Neuhaus (Thüringen).

Durch diesen Kooperationsvertrag entstand ein neuer Beschäftigungsbereich in unserem Hause mit Arbeit für bis zu 12 Personen.


14.11.1996:

Einweihung der neuen Halle.


13.02.1997:

Tod des Gründungspräsidenten Herbert MERTENS, Büllingen.


24.04.1997:

Wahl des neuen Vorsitzenden:  
Willy BERGER, Bütgenbach.


1997:

Gründung der Ausbildungsabteilung in der Beschützenden Werkstätte.

1999:

Einführung des "Garantierten durchschnittlichen Mindestmonatseinkommens" für alle Mitarbeiter mit Beeinträchtigung. Damit hat sich seit 1986 der Mindeststundenlohn quasi verdreifacht.

seit 1997:

permanente Modernisierung des Betriebs durch u.a.
 - verbesserte Ablauforganisation
 - EDV-Einführung in allen Abteilungen
 - Weiterbildung der Mitarbeiter

2002:

Verlängerung des finanziellen Engagements seitens der Gemeinden um weitere 6 Jahre.


2002:

Bau einer zusätzlichen Lagerhalle von 300 m².


2003: 30 Jahre BW

Beim Festakt wurden die anwesenden Jubilare für 30- bzw. 25-jährige Mitarbeit im Betrieb geehrt.


Juni 2004:

Die Schreinerei der BW Meyerode schliesst ihre Pforten.
Damit geht in unserem Haus eine bedeutende Ära zu Ende: Seit Bestehen der Einrichtung beschäftigte diese Abteilung zeitweise über 20 Personen.


März 2004:

Eine neue Dienstleistung startet: RUFBUS für Personen mit eingeschränkter Mobilität.


Januar 2005:

Bernd Gentges, seit Oktober 2004: Der Minister für Soziales und Behindertenfragen in der deutschsprachigen Gemeinschaft, besuchte unser Werkstätte und nahm sich ausführlich Zeit für aktuelle Fragen und Probleme.


15.11.2007:

Gemeindevertreter zu Gast in der BW:
Verantwortliche aus den fünf Eifeler Gemeinden schauten unseren Mitarbeitern bei der Arbeit über die Schultern.


24.03.2008:

Wahl des neuen Vorsitzenden:  
Peter Müller aus Möderscheid.


4.7.2015:

Die BW trauert um ihren langjährigen Geschäftsführer, Alfons Faymonville, der nach mehr als 25-jähriger BW-Tätigkeit im Alter von 55 Jahren verstarb.


5.8.2015:

Der Vorstand überträgt die Geschäftsführung offiziell an die bisherige kaufmännische Leiterin Alexa Colling.


1.1.2016:

Ralph Hilgers verstärkt das Team der Geschäftsleitung als Technischer Leiter und stellvertretender Geschäftsführer.


24.6.2018:

Die BW feiert ihr 45-jähriges Bestehen mit einem "Tag der Offenen Tür".
Der große Zulauf an Besuchern bestätigt ein reges Interesse an unseren Dienstleistungen und Produkten.


2018:

Kontinuierlich erweitern wir unseren eigenen Maschinenpark in der Elektromontage, um mit modernster Ausrüstung unsere Dienstleistungen einer wachsenden Kundschaft anbieten zu können.


2019:

Eine neue Photovoltaik-Anlage auf den Dächern unserer beiden Produktionshallen versorgt uns mittlerweile teilweise mit selbst produziertem Strom.

Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit mit Courant d’Air verwirklicht.


2020:

Während die Covid-19-Pandemie die ganze Welt in Atem hält, nutzen wir das Jahr 2020, um die Halle unserer Elektromontage von Grund auf zu renovieren. Sie erhält ein neues Dach mit einer großzügigen Lichtkuppel, eine neue Isolierfassade, eine moderne LED-Beleuchtung und die Stromeinspeisung wird modernisiert.


Zusätzlich wird ein separater externer Paletten-Unterstellplatz errichtet.


2022

Wir starten in das Jahr 2022 mit der Renovierung unserer Kellerräume zwecks Einführung einer neuen Produktionslinie für die Filtermontage.
 
Mitte des Jahres wird die Produktionslinie der Elektromontage im modularen Bereich vollständig erneuert.  Modern eingerichtete, ergonomische Einzelarbeitsplätze, ein Conveyor-System, Hubstationen und computerunterstützte Funktionstest-Stationen stehen unseren Mitarbeitern nun zur Verfügung.
 
Gegen Jahresende können wir ebenfalls unsere neue Brandmeldezentrale in Betrieb nehmen.


2023

Das Jahr 2023 stand ganz im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums der Beschützenden Werkstätte Die Zukunft VoG, welches wir am 01.10.23 mit einem Tag der offenen Werkstätte mit der breiten Öffentlichkeit feiern durften.


Der Publikumszuspruch an diesem Tag war überwältigend und unsere Mitarbeiter konnten ca. 700 interessierte Besucher in unseren Räumlichkeiten begrüßen, um sie von unserer Zuverlässigkeit und der Qualität unserer Arbeiten zu überzeugen.


Nach der Elektromontage wurde in diesem Jahr auch die Montageabteilung mit modernen höhenverstellbaren Arbeitsplätzen ausgestattet, um die Ergonomie am Arbeitsplatz für die Mitarbeiter zu verbessern.  Diese Tische sind verfahrbar und modular konzipiert, um sie schnell bei wechselnden Arbeiten umgruppieren zu können.  Dies erhöht unsere Flexibilität im Arbeitsalltag.

Unsere Elektromontage erhielt Ende 2023 darüber hinaus die UL-Zertifizierung zwecks Export spezifischer Produkte für den US-amerikanischen Markt.

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ADRESSE

Beschützende Werkstätte
"Die Zukunft" VoG

Meyerode , Jäseberg 12
4770 AMEL

Tel.: +32 (0)80 34 82 10
Fax.:+32 (0)80 34 82 11
www.zukunft.be
info@zukunft.be

MWST.-Nr.:  BE0412.748.262
RJP EUPEN

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